Noch ist nicht viel zu sehen... |
Bäume, Beete und Büsche bilden nicht nur das grüne Gerüst des Gartens, sie bieten auch Schutz und ausreichend Nist-möglichkeiten für heimische Singvögel. Mächtige Bienenkörbe sollen der Pflege und dem Erhalt der fleißigen und wichtigen Nektarsammler, die mittlerweile zu den bedrohten Tierarten gehören, dienen. Außerdem werden alte Obst- und Gemüsesorten angebaut – nicht nur um sie zu bewahren, sondern auch zum Füttern und Futtern.
Eine Teichanlage wird vor allem der Aufzucht, Zähmung und Überwinterung von Koi, einer langlebigen und intelligenten Zuchtform des Karpfens, dienen. In großen Freiflugvolieren werden dschungelgrüne Aras, schneeweiße Kakadus und ihre Verwandten freie Bahn für gemeinsame Flugstunden haben. Auch für die Therapie bewegungsentwöhnter und verhaltens- auffälliger Papageien (und ihrer Halter) werden diese Volieren genutzt. In den Auswilderungsgehegen finden Wildtiere in Not (wie z.B. Singvögel, Eichhörnchen und Nagetiere) Schutz und Zuflucht. Sie werden versorgt, gepflegt und wieder ausgewildert, sobald sie sich erholt haben. |
Der Therapiegarten möchte seinen Besuchern einen weinumrankten Spalierweg, einen eigenen Brunnen, Sitzinseln zum Ausruhen sowie einen Grillplatz für Feste und Geselligkeit bieten. Ein Schulungs- und Rückzugsraum soll für Unterrichtszwecke ebenso genutzt werden wie für Trauer und Meditation wenn ein geliebtes Tier gestorben ist.
Nicht zuletzt ensteht hier ein Ort des Lernens und Entdeckens. Hier werden Menschen mit Freude und Interesse an der Arbeit mit Tieren zu Tierpflegern ausgebildet. Aber auch wer sich in anregender und zugleich entspannter Atmosphäre Wissen im Umgang mit Flora und Fauna aneignen möchte, wird hier vielfältige Möglichkeiten im Rahmen von Führungen, Seminaren und Praktika finden. Wer den Garten betritt, löst sich vom Alltagstrubel, lässt die Seele baumeln und kehrt erfrischt zurück. Ein Raum zum „Erden“ – im wahrsten Sinne des Wortes. |
...doch wir arbeiten daran. |